Vorhautverengung
Was ist eine Vorhautverengung?
Bei einer Vorhautverengung (Phimose) lässt sich die Vorhaut nur schwer, z. T. nur unter Schmerzen, oder gar nicht, über die Eichel zurückziehen. Bis zu einem Alter von ca. 3 Jahren ist dies bei Kindern ganz normal. Erst ab dem dritten bis fünften Lebensjahr kann es zu einer Phimose kommen, die von einem spezialisierten Arzt behandelt werden sollte.
Wie wird eine Vorhautverengung behandelt?
Bei einer krankhaften Phimose muss die Vorhaut durch eine Therapie erweitert oder sogar entfernt werden, damit eine normale Körperhygiene, Harnentleerung und die normale sexuelle Funktion hergestellt werden kann. Welche Maßnahme am besten geeignet ist, um die Vorhautverengung zu behandeln, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab.
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Wie kann man selbst eine Vorhautverengung vorbeugen?
Einer angeborenen Vorhautverengung können sie nicht vorbeugen.
Die Vorhaut kann sich allerdings auch im Laufe des Lebens verengen und dem können Sie vorsorgen. Ziehen Sie daher die Vorhaut auf keinen Fall gewaltsam zurück, denn dabei kann sie einreißen und die vernarbende Verletzung kann zu einer Phimose führen. Durch häufige Infekte der Eichel, der Vorhaut oder der Harnwege kann es zu einer Vorhautverengung kommen, daher ist die frühzeitige Konsultation einer spezialisierten Arztes empfehlenswert.